Dieser Artikel erschien zuerst bei MUNCHIES UK.Der Sommer hat uns fest in seinen heißen Klauen, man will bei den Temperaturen um die 30 Grad Celsius kaum aus dem Haus gehen. Überall vollgeschwitzte Klamotten und durstige Menschen. Viele kommen mit der Hitzewelle offensichtlich nicht so gut klar. Ob das daran liegt, dass wir uns mit den falschen Drinks erfrischen?Die meisten Leute denken bei solch hohen Temperaturen zuerst an Bier, das dann zusammen mit Freunden in einem gerammelt vollen Biergarten an einem klebrigen Tisch getrunken wird. Immer blendend aussehende Instagram-Models lutschen bei diesem Wetter hingegen eher eisgekühlte und #cute aussehende Rosé-Lollies und einige wahnsinnig wirkende Leute bestehen darauf, zur Regulierung der Körpertemperatur eine Tasse heißen Tee zu trinken.
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Weil wir uns mit alldem nicht zufrieden geben, haben wir uns an diverse Getränkeexperten gewandt und uns erklären lassen, welche kühlen Drinks man bei kaum aushaltbaren Temperaturen am besten schlürfen sollte.
Jonny Sture, Barchef bei Common
Sara Shipley, Gründerin der Slushie-Bar Sister Slush
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Becky Kean, Mitbegründerin der alkoholfreien Brauerei Nirvana Brewery
Ryan Chetiyawardana, Besitzer der Londoner Bars Super Lyan, Cub und Dandelyan
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Mihai Ostafi, leitender Barkeeper bei Oriole
Emeka und Ifeyinwa Frederick, Besitzer des Chuku's
"Der konstante Sonnenschein lässt uns an unseren Urlaub in Nigeria zurückdenken, wo wir nach einem heißen Tag immer ein Glas kalten Chapman getrunken haben. Oft als Sangria von Westafrika bezeichnet, handelt es sich beim Chapman um einen erfrischenden Mocktail mit Zitronengeschmack sowie einem Hauch von Hibiskus und aromatischen Gewürzen.Am besten schmeckt uns dabei das Rezept von DVees mit der Spezialzutat Gurke. Das reinigt zudem die Geschmacksnerven. Und wer es etwas härter braucht, der kann auch ohne Probleme einen Schuss Rum dazugeben."
Ivan Tisdell-Downes, Mitbegründer von Native
Auch bei MUNCHIES: Cocktails aus Magenbitter mit John deBary
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Ryan Robbins, Brauer bei der St John at Hackney Brewery
Chris O’Neil, Barkeeper bei Temper
Jack Soilleux, Geschäftsführer der Karaokebar Karaoke Hole
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Mark Gurney, Drinks Director bei Salon und Levan
Finn Spiteri, Barchef im Rochelle Canteen at The ICA
Für die Eistees wende ich das Cold-Brew-Verfahren an, um einen besseren Geschmack zu bekommen. Das funktioniert bei Earl-Grey- und Jasmintees besonders gut. Beim Kombucha gehen wir ähnlich vor, wir nehmen Grün- und Minztee und lassen das Ganze dann ein oder zwei Wochen lang mit dem sogenannten SCOBY ziehen, bis alles fermentiert. Wenn die Eistees und Kombuchas fertig sind, schütten wir sie in mit Eis gefüllte Gläser und lassen noch etwas Platz für kalte Ingwerlimonade. Um das Ganze abzurunden, kommen noch ein Schuss Zitronensaft sowie zwei Shots klarer Gin dazu."
Sean Fennelly, Barchef im The Principal London
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