Wir wissen ja nicht, was ihr heute vor ungefähr zehn Jahren gemacht habt. Wir jedenfalls haben uns auf Hauspartys mit Erdbeerlimes betrunken und dabei “Umbrella” gehört, geschrien und hektisch nach Regenschirmen gesucht, um die Choreografie nachtanzen zu können. Die Welt war eine bessere.
Heute ist alles anders. Rihanna ist um einiges tätowierter, wir haben erkannt, dass Erdbeerlimes einem Quell entspringt, der seinen Ursprung irgendwo in den Tiefen der Hölle hat und auf Hauspartys lädt uns längst keiner mehr ein. Nur eines hat sich nicht geändert: “Umbrella” ist nach wie vor ein verdammtes Meisterwerk. Das Video: ein Traum aus Special Effects, Dienstmädchen-Uniformen und kessen Bob-Frisuren. Kaum auszudenken, dass der Track ursprünglich an Britney Spears gehen sollte!
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Wir könnten jetzt eine mindestens vierseitige Abhandlung darüber schreiben, warum “Umbrella” so großartig ist. Von der außergewöhnlichen The Dream-Produktion, zu den tiefgründigen Lyrics bis hin natürlich zur Gesangsperformance von Rihanna. Aber wen interessiert denn schon die Theorie? Gehen wir lieber direkt in die Praxis über und hören uns in Dauerschleife nochmal “Umbrella” an. Und wenn euch das Original zum Halse heraushängt, könnt ihr hier mit den besten Coverversionen, die das Internet zu bieten hat weiterfeiern.
Die Pop-Punk-Version
Denn wenn schon 00-Jahre, dann richtig!
Die Mandy Moore-Version
Die zwar aufgrund von allgemeiner Mandy Moore-haftigkeit etwas langweilig ist, aber irgendwie spricht diese Version die Basic Bitch in uns an.
Die Alman-Version
Um das Vorurteil, die Deutschen seien das unlustigste Volk der Welt zu befeuern, hier die freche “Schlager-Version”.
Die Train-Version – oder war der Song ursprünglich vielleicht sogar von Train?
Nein, war er nicht. Aber Train schaffen es tatsächlich, den Song so zu singen, dass man denken könnte, er sei von ihnen. Kitschig, ja. Aber irgendwie gut (*googelt “Drops of Jupiter”*).
Und nicht zuletzt: Brunas Version
Special Effects seine Mutter! Denn genau so hat man “Umbrella” zu feiern.
