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Angesichts des Austragungsortes Aserbaidschan, stehen ausnahmsweise mal nicht die Gesangsdarbietungen im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, sondern Menschenrechtsverletzungen und Unterdrückung. Organisationen wie Amnesty International und Reporter ohne Grenzen nutzen ihre Chance und weisen immer wieder auf die Lage in Aserbaidschan hin. Einem Land, das bisher wenig beachtet am Südkaukasus liegt. Seine Nachbarn sind die Giganten Russland und Iran, die bekanntlich in Sachen Unterdrückung und Korruption auch nicht ganz unbeschriebene Blätter sind. In der Hauptstadt Baku wird Ende Mai der Eurovision Songcontest (ESC) ausgetragen. Dafür werden schon mal ein paar Dutzend Anwohner nachts aus ihren Wohnungen gejagt. Anschließend werden die Häuser abgerissen, obwohl sich das gesamte Eigentum der Familien noch darin befindet. Das nennt man dann Stadtverschönerung.
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