Christian Streich fordert, dass „Social Media” zum Schulfach wird

Die Social-Media-Feeds der Sportstars sind mittlerweile ein fundamentaler Bestandteil des Profi-Daseins. Neben der Zeit auf dem Platz werden auf möglichst vielen Plattformen Einblicke in ihr Leben gegeben. Natürlich gibt es dort auch gerne mal Gegenwind—und wer die Streitkultur der sozialen Netzwerke kennt, weiß, dass es mit gehaltvollen Diskussionen wenig zu tun hat. Einen konstruktiven Umgang miteinander forderte nun auch Christian Streich—der die sozialen Medien als Ursache für dessen Mangel ansieht.

Obwohl alle seine Spieler den ganzen Tag mit Handys konfrontiert seien, würde nicht nur den Spielern kein richtiger Umgang mit dieser Kommunikationsform beigebracht werden. Schon von klein auf—am besten bereits in der Schule—sollte man den Umgang mit sozialen Medien und die digitale Kommunikation beibringen. „Ich möchte eine Diskussion haben mit meinem Spieler. […] Egal, ob der 19 oder 32 ist. Das ist meine Form der Zusammenarbeit.”

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Dass Smartphones normale Kommunikation tatsächlich auch in der Kabine blockieren können, konnte man bei der „Meisterschaftsfeier” des PSV Eindhoven sehen. Deswegen hat Streich natürlich auch hier wieder Recht.