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Die 30 enttäuschendsten Deutschen in der Corona-Pandemie

Eine junge Frau hat ihre Maske nicht richtig aufgesetzt

Wir werden uns nach dieser Pandemie viel verzeihen müssen, sagte Gesundheitsminister Jens Spahn, als das mit Corona so richtig losging. Stimmt. Das Spektrum menschlicher Nervensägen entfaltet sich in diesem Monat wahrlich in rasendem Tempo vor unseren Augen. Vom Covidioten über den Nasen-Masken-Bär bis zum unerträglichen Corona-Streber ist einfach alles dabei. Aber bevor wir verzeihen können, müssen wir erst einmal verarbeiten. Als ersten Schritt präsentieren wir euch hier unsere Liste der 30 enttäuschendsten Deutschen in der Covid-Krise. Vielleicht findet ihr euch ja wieder.

Monika, 45, sagt, nicht Corona-Restriktionen und Impfungen, sondern “Liebe und Licht” werden “die Wunden der Welt” heilen.

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Lothar, 59, arbeitet im Gesundheitsamt und hat wieder kein Papier im Faxgerät nachgelegt.

Jenny, 24, beendet deine Sätze dauernd mit dem Einwurf “Gerade in Zeiten von Corona”.

Aaron, 19, ist Umweltaktivist und sieht in Corona einen heilsamen Hilfeschrei der Natur.

Armin, 59, glaubt noch immer, die Pandemie spült ihn direkt ins Kanzleramt.

Isabella, 33, terrorisiert das halbe Internet mit Beethoven-Klavierkonzerten, die sie aus ihrer Altbauwohnung streamt.

Markus, 53, glaubt noch immer, die Pandemie spült ihn direkt ins Kanzleramt.

Christine, 49, verteilt “Bitte Abstand halten”-Buttons an ihre Mitarbeiter, statt ihnen Homeoffice zu genehmigen.

Paul, 5, kommt schon wieder in die zum Homeoffice umfunktionierte Küche der 2-Zimmer-Wohnung und sagt, ihm sei voll langweilig.

Alf, 31, postet jeden Tag Karten, die beweisen sollen, dass Deutschland so viel besser durch die Pandemie kommt als andere Länder.

Florian, 36, findet, die Pandemie sei eine überfällige Chance zur Verjüngung der Gesellschaft.

Paul, 5, schlurft schon wieder quengelnd ins Homeoffice.

Claudia, 41, googelt in der Sommerpause des Drosten-Podcasts jeden Tag “wann wieder drosten podcast”.

Mahmut, 39, hatte Covid-Fälle im Fitnessstudio und ruft erst eine Woche später an, “weil echt viel los war”.

Julia, 35, kauft sich von der Corona-Soforthilfe erstmal Flugtickets.

Ibrahim, 30, lässt beim Date im Restaurant die Maske lässig unterm Kinn hängen.

Thomas, 44, bebildert die Corona-Berichterstattung auf seiner Website konsequent mit Asiatinnen.

Ernie, 54, regt sich über junge Menschen auf, die öffentlich sagen, dass ihnen das Partymachen fehlt.

Juliane, 24, nervt mit neuen Studien, die sie irgendwo gelesen hat.

Justin, 27, schreit im Easyjet-Flieger aerosolintensiv die Stewardess an: ICH HAB ABER ATTEST.

Amor, 27, macht seit März jedes Wochenende After Hours bei sich zu Hause.

Alexander, 61 und irrelevanter Virologe, pisst relevanten Virologen gern ans Bein.

Für Piet, 32, hat sich durch die Corona-Einschränkungen eigentlich nichts geändert.

Ahmed, 29, und Lisa, 31, freuen sich voll auf einen kuscheligen Herbst zu zweit auf der Couch.

Eugen, 40, hat auch ein halbes Jahr nach der ersten Welle alle Schränke voll Klopapier.

Maria, 22, fühlt sich etwas angeschlagen, trotzdem geht sie in der Boulderhalle trainieren. “Ist ja nur ein kleiner Husten.”

Günter, 49, macht im Familienchat schon wieder Klopapier-Scherze.

Jens, 14, ärgert sich, dass er wegen der Maske seine Fürze nicht mehr so gut riechen kann.

Adolf, 70, wohnt auf dem Land und meldet während des Beherbergungsverbots ortsfremde Nummernschilder an die 110.

Annette, 45, findet es ganz wunderbar, dass wir endlich mal alle ein bisschen entschleunigen können.

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