Das Schlimmste ist, wenn das Bier alle ist: Wolfgang Wendland will Fernsehkoch werden

Wenn es jemanden gibt, der das Internet retten kann, ist es sicher Wolfgang Wendland. Der notorische Nackte der deutschen Punkszene wird nicht müde, er wird auch nicht altersmilde. Als Bürgermeister von Bochum wollte man ihn nicht, da kamen erste Zweifel an der Demokratie im Lande auf. Was hätte schon schief gehen sollen, eine ganze Stadt und sein Bermudadreieck in den Händen eines Langzeitstudenten? Jetzt will Wolfgang seinen Internet-Imbiss eröffnen, Prominente aus „aller Herren Bundesländer” bekochen, um ihre Persönlichkeit zu illustrieren. Für Merkel werde er einen Eintopf kochen, der aus so vielen Zutaten und Gewürzen besteht, dass er keinen Eigengeschmack mehr hat.

Auf Startnext hat er dafür ein Crowdfunding begonnen, er will knapp 10.000 Euro einsammeln, damit Prominente kräftig „fürs Maul” bekommen. Und wenn die Leute sich schon für den ehemaligen Bügermeister- und Kanzlerkandidaten engagieren, dann bekommen sie auch ein Versprechen: „Garantiert kein Bio! Aber aus den 90ern.”

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Das Motto gibt—wie immer—die Band vor:

In den großen Ferien infizierst du dich mit Todesbakterien Dein Steak war verdorben Beinah wärst du daran gestorben Du wirst zusammengeschlagen Wolltest nur nach der Uhrzeit fragen Dein Bruder ist ein Kannibal’ und auch sonst spinnt er total Und wat is dat Schlimmste? Das Schlimmste ist wenn das Bier alle ist