In Washington, D.C, sieht es zur Zeit ziemlich scheiße aus. Der Präsident versucht, ausländischen Staatsoberhäuptern die Arme aus der Schulter zu reißen. Abgeordnete appellieren mithilfe des Inhalts der Sci-Fi-Serie Stranger Things an die Vernunft ihrer Kollegen und Mitbürger. Und dann ist da natürlich das, was letzte Woche in Schweden passiert ist.
Aber inmitten all dieser Düsternis gibt es auch vereinzelte Strahlen der Hoffnung. Wie diesen furchtlosen Waschbären, der sich vergangene Woche in der US-Hauptstadt von einem Müllabfuhrwagen mitnehmen ließ. Die Journalistin Helena Bottemiller Evich entdeckte ihn und twitterte ihn der Welt zu. Wir mögen alle vielleicht gerade verwirrt sein und am Rad drehen, doch dieser Waschbär kennt sein Ziel.
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Man meint fast, in seinen winzigen Waschbärenaugen eine Mischung aus Furcht und Staunen zu sehen. Er weiß, dass die gefährliche Trittbrettfahrt ihn mit etwas Glück zum Abfall-Snack-Mekka bringen wird: zur Müllhalde. Dort will er sich den Bauch vollschlagen und sich an dem erfreuen, was Menschen für Dreck halten.
Gute Reise, pelziger Freund. Mögen deine Pfötchen eine saubere, kühle Pfütze finden, bevor du dein Eigengewicht in Essensresten verputzt. Du dienst uns allen als Vorbild.