Der erste richtige Trailer ist da und wir wissen: Rami Malek ist im Queen-Biopic Bohemian Rhapsody ein gottverdammter Rockstar. Während ein Medley aus den legendärsten Hits der Band wie “We Will Rock You”, “Another One Bites The Dust” oder “We Are The Champions” immer wieder für Gänsehaut-Schübe sorgt, scheint der Schauspieler die Rolle seines Lebens zu spielen. Ob mit geballter Faust im Wembley Stadion oder mit Pilotenbrille auf der Pressekonferenz, Malek IST Freddie fucking Mercury.
Bereits der im Mai erschienene Teaser zeigte, dass “Bohemian Rhapsody” die Geschichte der Band aus der Perspektive ihres Sängers erzählen wird. Kennenlernen in nächtlicher Londoner Hinterhofgasse, Trennung im Streit, Solo-Karriere und finale Reunion beim 1981er “Live Aid”-Auftritt inklusive. Alles der Dramatik eines Queen-Songs angemessen mit glitzernden Kostümen und überschwänglicher Gestik dargestellt, um auch ja keinen Zweifel an den von Drummer Roger Taylor (gespielt von Ben Hardy) andächtig gehauchten Worten “You’re a legend, Freddie” zu lassen. Exzessive Heldenverehrung zwischen Refrains, die euch seit der Kindheit nicht mehr aus den Schädeln gehen und vor Pathos triefenden Hollywood-Produktion quasi. Es dauert zwar noch bis zum 31. Oktober, aber Mamma Mia, die Vorfreude auf turmhohe Lockenfrisuren, Stadionkonzerte und eines der größten Rock-Idole des letzten Jahrhunderts steigt.
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