Eine Verletzungspause ist für jeden Sportler beschissen, aber Football-Star Earl Thomas von den Seattle Seahawks klingt trotz seines gebrochenen Beines gut gelaunt. Ende letzten Jahres zog sich der 27-jährige Free Safety bei einem Spiel gegen die Carolina Panthers die Verletzung zu und hält sich seitdem zurück. „Bei solchen Verletzungen muss man echt vorsichtig sein”, meinte er. „Ich hatte keine OP, ich lasse es natürlich heilen.”
Während der untere Teil seines Körpers Ruhe braucht, bleibt Earl trotzdem aktiv. „Ich kann ein bisschen was mit dem Oberkörper machen und ein paar Crunches für die Bauchmuskeln.” Was sich trotz Verletzung beim fünffachen Pro-Bowl-Spieler und Gewinner des Super Bowl XLVIII nicht geändert hat, ist seine Ernährung.
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„Das war immer so eine Sache, seit ich mit dem Profisport angefangen habe”, erzählte er. „Ich habe das Gefühl, ich ernähre mich schlecht, das will ich unbedingt verbessern.”
Seine Frau, seine High-School-Liebe Nina Thomas, hilft ihm dabei und er weiß, dass er bei ihr in guten Händen ist.
„Sie kommt aus Louisiana”, meinte er. „Jeder aus Louisiana kennt doch gute Köche. Die Mutter meiner Frau ist eine tolle Köchin, ihr Vater kann kochen und sie weiß auch, wie man gut kocht.”
Earlbeginnt jeden Tag mit dem gleichen Ritual: „Jeden Morgen macht mir meine Frau ein Omelett und ich trinke Earl Grey”, erzählte er. „Der beruhigt mich einfach.”
„Ich bin quasi mit Reis, dunkler Sauce und Maisbrot und so weiter aufgewachsen. Ich mag das alles immer noch. Ich komme vom Land, wir haben immer gut gegessen. Und das mach ich heute auch noch gern.”
Die Dining-Szene in Seattle hat er 2010 kennengelernt, als erim Draft von den Seahawks ausgewählt wurde. „Die nehmen hier, finde ich, nicht so viele Gewürze wie zu Hause”, sagte er. „Ansonsten, na ja, ich kann mich anpassen.”
Wenn er mal nicht isst, konzentriert er sich darauf, optimistisch zu bleiben, bis er wieder aufs Spielfeld kann.
„Ich freue mich einfach drauf, ich kann mich wieder laufen sehen”, sagte er. „Ich kann es mir vor meinem inneren Auge vorstellen. So was motiviert mich dann.”
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