Willkommen zum dritten Teil unseres kleinen Tagebuchs zu unserem Dreh von russischen Kopfgeldgräbern, die gefallene Soldaten aus dem zweiten Weltkrieg ausbuddeln und Geld damit verdienen. Hier geht es zu Teil 2 und hier geht es zu Teil 1.Sie laden uns auf ein paar Schlücke Wodka aus der Feldflasche ein und sie singen uns das Katjuscha-Lied, die Lobeshymne des russischen „Stalinorgel“-Raketenwerfers, vor. Von Black Diggern können sie uns allerdings nichts erzählen.Im Anschluss beschießen sich etwa 200 Rotarmisten und Nazis mit Fake-Granaten. Sie haben sogar menschliche Puppen auf den Ladungen platziert, die 20 Meter in die Höhe geschleudert werden, damit alles noch realistischer aussieht. Die umstehenden Kinder und Familien sind auf jeden Fall begeistert und lassen sich hinterher zeigen, wie man Maschinengewehre abfeuert.Die Reenactors finden die Wehrmacht auf jeden Fall ziemlich toll, weil sie damals so gut „organisiert“ waren. Deswegen haben auch heute alle Naziuniformen an. Natürlich ohne Hintergedanken, wie sie uns versichern. Wir wollen jedenfalls das Camp heute noch erreichen und wandern weiter über Felder und durch den Wald.Hier geht's zu Teil 4.
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