Nackenkissen, Plastiktüte & Knödel – FLUT packen ihren Rucksack fürs Reeperbahn Festival

Dieser Artikel ist Teil des VICE Guides für Festivals, alle Texte findet ihr hier.

“Eigentlich schon ein bisschen wie im Zoo”, beschreibt FLUT-Sänger Johannes Paulusberger das Gefühl, als Band auf dem Reeperbahn Festival zu spielen. Immerhin sind an diesem Wochenende in Hamburg viele Leute aus der Musikindustrie unterwegs, die mit leuchtenden Augen nach Rohdiamanten suchen. Da kann man sich als Musiker schon ein wenig beobachtet vorkommen, andererseits spielt man vor einem komplett neuen Publikum. Die Vorfreude ist deswegen natürlich trotzdem vorhanden. Kein Wunder!

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Denn wer noch bis zum 22. September über die berühmte Sündenmeile schlendert, trifft in den vielen Clubs immer wieder auf Neuentdeckungen, die man sich später begeistert in die Playlists schiebt. Konzerte von Stormzy, BLVTH, Evelinn Trouble, Nugat, BRETT oder Rockstah sind ja schon eine sichere Bank, aber dann schlummern in den Ecken und Gassen ja noch jede Menge andere Schätze.

FLUT haben bei ihrem Auftritt Donnerstag Abend nicht nur uns wieder mal überzeugt, sondern auch den Rest des Publikums. Den ultra-charmanten Wienern dabei zuzuhören, wie sie die Achtziger mit lässigem Grinsen wieder auf die Bühne holen, ist wie in den VHS-Sammlungen der Eltern zu kramen. Nur, dass man da nicht das unbändige Verlangen hat, die Hände hochzuschmeißen und laut mitzusingen.

Bevor es ins Spotlight ging, haben wir uns von Paulusberger via WhatsApp erzählen lassen, was unbedingt in seinen Rucksack zu so einem Festival muss. Und wie sich die Band die Zeit im Bus vertreibt:

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