Die sächsische Polizei hat in der Vergangenheit nicht gerade erfolgreiche Image-Pflege betrieben: Von in Nazi-Optik bestickten Panzer-Sitzen bis hin zur Toleranz von Straftaten mit rechtsextremem Hintergrund hat sich die Institution in letzter Zeit so einige Skandale geliefert. Ob der Pegida-Demonstrant, der sich am Mittwoch als LKA-Mitarbeiter entpuppte, aufgrund seines Jobs nicht vom Frontal 21-Team gefilmt werden wollte, ist derzeit noch nicht klar. Und das ist nicht die einzige Erklärung, die das LKA Sachsen uns in der Sache noch schuldig ist.
Wir haben die Aufgabe daher stellvertretend übernommen – und erklären euch die Geschichte um das LKA Sachsen und den Mann mit dem Deutschland-Hütchen in 10 Tweets.
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Was war passiert? In diesem Film hält ‘Frontal 21’ im Minutenprotokoll fest, wie Polizisten die Arbeit von Journalisten bei einer Pegida-Demo behindern
Der Grund für den fragwürdigen Polizei-Einsatz? Jemand hatte Anzeige gegen das Fernsehteam erstattet
Bevor es eine Aufklärung dieser Vorfälle gab, hatte der sächsische CDU-Ministerpräsident schon eine Antwort: Alle schuld, nur nicht meine Polizisten
Zu dem Zeitpunkt war dem sächsischen Ministerpräsidenten allerdings noch nicht klar, dass der Pegida-Pöbler im Video selbst beim LKA Sachsen arbeitet
OK, der Tweet kam von einem mittlerweile gelöschten Satire-Account. Das echte LKA Sachsen konnte den Pegida-Mann noch gar nicht zu den Vorfällen befragen: Er ist gerade im Urlaub
Welche Position der Deutschland-Hut-Mann beim LKA genau innehält, ist noch nicht ganz klar:
Im Zweifel bleibt er die Inspirationsquelle hinter diesem neuen Wappen:
Eines muss man dem LKA-Mann aber lassen, seinem Style bleibt er treu:
Vielleicht wird er sogar zur Modeikone
Dafür müsste er vor der Kamera allerdings noch etwas lockerer werden. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Wir bleiben dran.
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