SFX Entertainment hat vor einiger Zeit Insolvenz angemeldet, nachdem die Finanzlage des EDM-Moguls ein Jahr lang ungeklärt war. Das Unternehmen verwaltet unter anderem Tomorrowland, Sensation, Awakenings, Nature One und den Musik-Online-Store Beatport. Als Teil des Abkommens nach amerikanischem Recht hat ein neuer CEO Robert Sillerman ersetzt, der als einer der Vorsitzenden bleibt. Außerdem wurde SFX Entertainment privatisiert.
Am 1. März wurde bekannt, dass SFX Beatport verkaufen will. Aus Gerichtspapieren der Insolvenzverwalter Kurtzman Carson Consultants, die dem IQ Mag vorliegen, geht hervor, dass Beatport zwar lukrativ und finanziell gesund sei, der SFX-Konzern selbst jedoch kein Geld für weitere Investitionen hat und den Musik-Store deshalb verkaufen muss. Die kürzliche Zahlungsunfähigkeit von Beatport gegenüber den Labels, war also durch die insgesamt schlechte finanzielle Lage von SFX bedingt. Die Auktion für Beatport findet am 3. Mai statt. Bis 28. April muss man sich für die Versteigerung anmelden. Dann fangt schon mal an, zu sparen!
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Dieser Artikel ist zuerst auf THUMP erschienen.
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