“Mario Gomez ist ein Hurensohn”, stimmten die Braunschweiger Fans beim gestrigen Relegationsspiel nicht nur einmal an. Grund für die Abneigung der Eintracht-Anhänger dürfte das nicht geahndete und spielentscheidende Handspiel von Gomez im Hinspiel gewesen sein. Also wurde der momentan populäre Gassenhauer, der in Fankreisen schon länger Vereine und seit einigen Monaten auch den RB-Leipzig-Profi Timo Werner verunglimpft, für den Wolfsburger Stürmer umgedichtet. Da das selbst für die TV-Zuschauer gut zu hören war, bekam Gomez das auf dem Platz ebenfalls mit. „Ich kann nichts mit Hass im Fußball anfangen”, erklärte der Nationalstürmer nach dem Spiel und dem glücklichen Nichtabstieg. Und dann zeigte er, wie er mit solchen Schmähgesängen umgeht: Die Wolfsburger Profis feierten im Mannschaftsbus und skandierten “Mario Gomez ist ein Hurensohn”. Und Gomez sang lautstark mit. Ob das Super-Mario oder superpeinlich ist, dürft ihr selbst entscheiden.