Update:
Anahita Tasharofi, die vor einem Monat von einem Mitarbeiter des Innenministeriums zu Boden gestoßen wurde, ist nun selbst das Ziel von Ermittlungen—und zwar wegen dem Vorwurf der Schlepperei, wie Heute.at berichtet. Hier lest ihr noch mal die ganze Geschichte.
Die letzte Woche war voll mit Positivbeispielen für Flüchtlingshilfe mitten in Österreich und darüber hinaus. Am Westbahnhof formierten sich freiwillige Helfer ohne offizielle Unterstützung zu einer beispiellosen Aktion, während unweit vom Bahnhof beim FPÖ-Fest in der Kandlgasse gähnende Leere herrschte. Hätte ich eine Woche davor eine Prognose abgeben müssen, hätte ich mit ziemlicher Sicherheit auf das exakte Gegenteil gesetzt.
Videos by VICE
Es war eine gute Woche, soweit Wochen ebengut sein können, die im Zeichen von Vertreibung, Krieg und Not stehen. Die Nachrichten der vergangenen Tage hatten Hollywood-Dramaturgie und haben, zugegeben, auch Hollywood-Gefühle ausgelöst—bei uns, bei den Helfern, bei den Fliehenden und allen Menschen, die entweder dankbar für die Hilfe oder dankbar für ihr behütetes Leben waren.
In so einem dramaturgisch perfekten Klima sind Dämpfer noch ein bisschen schwerer auszuhalten als sonst. Als am Samstag Bundesinnenministerin Johanna Mikl-Leitner zum (sozial)medienwirksamen Augenschein nach Nickelsdorf reiste und dort einer jungen Flüchtlingshelferin die Hand schütteln wollte, kam es zu genau so einem Dämpfer—auch, wenn das aus der Sicht der Betroffenen nach einem zynischen Euphemismus klingen muss. Das Video des Vorfalls findet ihr oben.
Update: Statement des Ministeriums-Mitarbeiters
Der Innenministeriums-Mitarbeiter, der die Frau zu Boden geworfen hat und der nebenbei als ÖVP-Gemeinderat in Niederösterreich tätig ist, hat sich seither nicht nur auf Twitter entschuldigt. Uns liegt inzwischen ein Statement vor, das die Sache aus seiner Sicht schildert.
„Ich möchte mich—auch hier—aufrichtig entschuldigen”, heißt es darin. „Meine Reaktion war nicht richtig. Auch, wenn ich das Rundherum anders sehe als die Frauen und der Mann, mit denen es zu der Situation kam. Gestern ging es darum, sich zu bedanken bei allen Helfern, den Freiwilligen und den Einsatzkräften und sich ein Bild vor Ort zu machen.”
„Nach den Beschimpfungen, Rempeleien und Schreiereien von den dreien hatte ich in einer Situation das Gefühl, dass ich körperlich attackiert werde. Und da habe ich falsch reagiert.”
An das erste Zusammentreffen mit der Betroffenen erinnert sich der Ministeriumsbedienstete so: „Als wir dann an der ehemaligen Grenzstation in Nickelsdorf ankamen, beschimpften uns aus dem Nichts direkt beim Aussteigen aus dem Auto zuerst eine Frau und dann eine weitere und ein Mann auf übelste Weise. Sie waren von Beginn an extrem aggressiv. Für mich war das völlig unverständlich. Nach den Beschimpfungen, Rempeleien und Schreiereien von den dreien hatte ich in einer Situation das Gefühl, dass ich körperlich attackiert werde. Und da habe ich falsch reagiert. Ich bin bedrängt worden und es war eine Abwehrreaktion—die mir nichtsdestotrotz Leid tut.”
Der größte Unterschied der beiden Sichtweisen ergibt sich aber in Bezug darauf, was im Anschluss an das Video passiert ist. „Es ist schade, aber nicht überraschend, dass der Filmausschnitt nicht mehr zeigt, was danach los war. Der Mann hat mich mit einer Hand gehalten und mit der anderen einen Faustschlag in die Rippen verpasst”, erklärt der Ministeriums-Mitarbeiter. „Da bin ich etwas eingeknickt und hab noch einen kräftigen Schlag auf die Schulter verpasst bekommen. Mitarbeiter vom Roten Kreuz haben sich um mich gekümmert. Ich bin danach ins Krankenhaus. Der Arzt hat unter anderem Prellungen an Schulter und Rippen befunden und mir geraten Anzeige wegen Körperverletzung zu erstatten.”
Die beiden Versionen des Vorfalls könnten gar nicht weiter auseinander klaffen. Außer Frage stehen in der Zwischenzeit nur zwei Dinge. Erstens, dass die Reaktion (oder, je nach Version, Aktion) des Ministeriumsangestellten unrichtig und unverhältnismäßig war. Und zweitens, dass auch die aktuelle Hetzjagd auf ihn, die derzeit im sozialen Netz unternommen wird, nicht der Gerechtigkeit, sondern nur der Selbstjustiz und der Pranger-Moral dient.
Unabhängig davon, welche Version nun die richtigere ist und ob der erste Kontakt nun beim unfreiwilligen Händeschütteln mit der Ministerin oder einem bewussten verbalen „Angriff” auf dieselbe passierte, haben wir uns die Geschichte auch von der Betroffenen und ihrer Freundin, die das Handyvideo online gestellt hat, erzählen lassen.
VICE: Beginnen wir am Anfang. Könnt ihr uns kurz erklären, wie ihr überhaupt dazu gekommen seid, euch in der aktuellen Flüchtlingshilfe einzusetzen?
Mahsa Ghafari und Anahita Tasharofi: Das war vor einer Woche, als wir mit unserem Verein Flucht nach Vorn auf dem Weg zu unserem Sommercamp vom Westbahnhof Richtung Salzburg waren. Da kam gerade die erste Welle geflohener Menschen an. Viele hatten Schilder und haben um Hilfe gebeten. Am Montag schlossen wir uns der Demo an und haben von da an aktiv mitgeholfen, wo wir konnten—unter anderem haben wir Farsi gedolmetscht, unsere Jungs arabisch und den Leuten geholfen, die Weiterreise zu koordinieren.
Ihr wart dann auch selbst in Ungarn, oder?
Ja, wir haben die gesamte letzte Woche entweder auf österreichischen Bahnhöfen, in Auffanghallen oder in Budapest verbracht.
Könnt ihr kurz erzählen, wie ihr die Situation in Budapest erlebt habt?
Als wir zum ersten Mal dort waren, wurde der Grenzübertritt noch nicht einfach so geduldet und den Menschen vorgelogen, sie könnten weiterreisen, obwohl man sie in Lager stecken wollte. Deshalb hat es uns auch persönlich viel Überzeugungsarbeit gekostet, die Fliehenden dazu zu bringen, die Busse zu nehmen, die Ungarn am Freitag zur Verfügung gestellt hat. Überall waren Familien mit Kindern, Jugendliche und alle möglichen Menschen, die alle miteinander Angst hatten, in die Busse zu steigen, weil sie nicht in irgendwelchen Lagern landen wollten. Am Ende hat sich Anahita zu ihnen in den Bus gesetzt, damit sie uns wirklich glauben, dass die Grenzen jetzt offen waren. Mahsa und Ali blieben in Budapest um bei der Weiterreise von jenen, die es nicht in die Busse geschafft hatten, mitzuhelfen.
Ist der Grenzübertritt problemlos verlaufen?
Mahsa: Ich bin mit einer größeren Gruppe im Zug über die Grenze gefahren. Es war nicht problemlos, aber es ist am Ende gut gegangen. Zuerst habe ich für zirka 30 Leute Tickets gekauft—sie alle wollten mir etwas Geld dafür zustecken, aber ich hatte das Geld von unseren Unterstützern für genau diesen Zweck bekommen. Ich habe wiederholt versucht, sie zu überzeugen, dass ich ihnen wirklich helfen wollte und sie nichts zu befürchten hätten, auch völlig ohne dass sie irgendetwas bezahlen mussten.
Ausgerechnet in Biksce wurden wir dann von der Polizei aufgehalten. Die Beamten sagten: „Everybody out!” Ich dachte, es wäre vorbei. Dann habe ich ein bisschen geblufft. Ich meinte, dass ich mit dieser Gruppe an der österreichischen Grenze bereits erwartet werde und mit Leuten dort in Kontakt wäre, da diese Personen aufgrund mangelnder Plätze im Bus gestern nicht weiterreisen konnten. Außerdem sagte ich, dass ich von einer NGO aus Wien komme—zum Beweis habe ich mir einen Sticker unseres Vereins an die Brust geklebt und meinen österreichischen Pass hergezeigt. Es hat tatsächlich funktioniert. Wir wurden durchgelassen und die Fliehenden haben es nach Österreich geschafft. Man kann sich aber vorstellen, wie es ihnen zu diesem Zeitpunkt ging.
Anahita: Ich habe die Flüchtlinge eben im Bus begleitet, um ihnen die Angst zu nehmen. Das verlief soweit alles sehr gut. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich weder meinen Ausweis noch meine Medizin bei mir. Da ich Diabetikerin bin, war die Situation auch für mich nicht ganz einfach. Aber die fliehenden Menschen haben alles mit mir geteilt—ihr Essen, ihre Decken, alles. Diese Menschen waren so positiv, dass es einen fast beschämen konnte. Währenddessen hatten wir die ganze Zeit über Kontakt zu anderen, die im Zug reisten. Von einigen wissen wir, dass es mitten in einem der Züge zu einem Tränengaseinsatz gekommen ist. Wir tragen gerade noch alle Infos und Handyvideos zu dieser Sache zusammen.
Wie wurden die Fliehenden vor Ort in Österreich aufgenommen?
Die Polizisten waren sehr nett. Das muss man an dieser Stelle wirklich sagen. Auch zu mir, da sie wahrscheinlich dachten, ich wäre ebenfalls Flüchtling. Sie haben Kindern Schlecker gegeben und wirklich freundlich mit allen vor Ort gesprochen. Was ich mir gewünscht hätte, wäre trotzdem mehr Koordination von öffentlicher Seite gewesen. Die Hilfe am Westbahnhof wurde ja komplett privat koordiniert. Ohne Menschen, die selbstlos ihre Zeit und ihr Geld und ihre Dienste zur Verfügung stellen, hätte es keine Infrastruktur gegeben. Uns persönlich hat zum Beispiel auch das Wombats Hostel mit einem gratis Zimmer geholfen, in dem wir mit einigen Flüchtlingen untergekommen sind.
Wie kam es dann zu der Situation, die zu dem Video geführt hat?
Mahsa: Wir hatten in der Nacht so gut wie nicht geschlafen und waren seit 48 Stunden fast durchgehend unterwegs.
Anahita: Eine Gruppe von zirka 20 Menschen, mit denen ich in Nickelsdorf angekommen war, hatte keinen Platz mehr im Bus, um die Weiterreise anzutreten. Als sie versuchten, zu Fuß weiterzugehen, wurden sie aber zurückgehalten. Sie wussten nicht wirklich, was mit ihnen passierte. Deshalb bin ich zu den Polizisten und habe versucht, zu vermitteln. Auf einmal war da Frau Mikl-Leitner. Und noch bevor ich begriff, was passierte, nahm sie meine Hand und schüttelte sie. Ich habe meine Hand schnell zurückgezogen und gesagt: „Sicher nicht.” Ich fand ihre Anwesenheit wirklich provokant.
Dass Frau Mikl-Leitner mit ihrem Social-Media-Experten vorbeischaute, um ihr Image aufzupolieren, während die Klos mit Scheiße beschmiert waren, konnte ich nur schlecht verkraften.
Warum?
Anahita: Ich assoziiere Frau Mikl-Leitner nicht mit Menschlichkeit. Es kann ja durchaus sein, dass sie als Person wirklich betroffen von der gesamten Situation ist. Aber die zynische Politik, die sie vertritt, reflektiert das auf jeden Fall nicht. Dass diese Person jetzt vorbeikam, wo sich die Stimmung dank vieler Hunderter Helfer bereits zum Positiven gewendet hatte, und einen medienwirksamen Auftritt hinlegen wollte, konnte ich wirklich nur ganz schlecht verkraften.
Vor allem wegen der Art, wie sie es gemacht hat. Sie kam mit ihrer ganzen Gefolgschaft und ihrem Social-Media-Experten, um ihr eigenes Image an der Situation aufzupolieren. Und das, während die Klos wortwörtlich mit Scheiße beschmiert waren, weil Menschen erkrankt sind und Durchfall hatten und von offizieller Seite niemand mit pragmatischer Hilfe bereitstand.
Mahsa: Als Anahita plötzlich zu mir kam und meinte „Die Mikl-Leitner ist hier hat gerade versucht, meine Hand zu schütteln, obwohl ich sie zurückzog” konnte ich das auch nicht fassen.
Stört euch allgemein die Selbstinszenierung der Politiker bei dieser Hilfsaktion am Westbahnhof?
Wir sehen das sehr kritisch ja. Politiker sollten in dieser Situation helfen und sich an der Aktion beteiligen, ohne gleichzeitig sich selbst damit in Form von „Betroffenheits-Selfies” zu inszenieren. Natürlich muss Dokumentation sein; wir haben ja auch Fotos zu Dokumentationszwecken gemacht. Auch das Video von dem Vorfall ist ja mit dieser Absicht entstanden. In erster Linie diente unsere Dokumentation, vor allem per Statusupdate, dazu die Koordination und Kommunikation mit den anderen Freiwilligen zu ermöglichen sowie unsere Familienangehörigen wissen zu lassen, dass sie sich keine Sorgen machen müssen.
Was genau ist da jetzt eigentlich passiert?
Anahita: Ein Mitarbeiter des Innenministeriums hat mich zu Boden geworfen. Ich habe nur Schmerzen gespürt und Schwarz gesehen—auch, weil mir ja noch dazu Insulin fehlte. Mir tut immer noch mein Brustkorb und Rücken weh. Ich wiege gerade mal 50 Kilo.
Hat sich im Anschluss jemand um deine medizinische Versorgung gekümmert?
Ja, gleich danach kam eine Mitarbeiterin des Roten Kreuzes zu mir und fragte, wer hier die Verletzte wäre. Ich meinte, das wäre ich, aber dass ich nur Schmerzen hätte und nichts Gröberes passiert wäre.
Warum glaubt ihr, dass der Innenministeriums-Mitarbeiter so reagiert hat?
Er hat sich einfach provoziert gefühlt und war auch die ganze Zeit über sehr stark in der Defensive, obwohl wir nur ganz pragmatische Fragen gestellt haben, die uns einfach wirklich interessiert haben. Wie zum Beispiel, wo das Ministerium war, während wir geholfen haben und die Zivilgesellschaft kompensieren musste, wo die Regierung versagte, oder wie es nun weitergehen soll, welche konkreten Maßnahmen in Zukunft gesetzt werden sollen und so weiter. Außerdem wollten wir natürlich auch unsere Empörung darüber zum Ausdruck bringen, dass sie überhaupt dort hinkommt, zum Hände schütteln und Fotos machen.
Wodurch ist die Situation eurer Meinung nach danach so eskaliert?
Eskaliert ist das Ganze, als der Ministeriumsmitarbeiter uns gefragt hat, was wir hier machen und wir die Frage erwidert haben. Seine Antwort lautete „Wir waren am Westbahnhof”, obwohl ich von unseren Kontakten weiß, dass die Hilfe am Westbahnhof selbstorganisiert und sicher nicht dank des Innenministeriums passiert ist. Es war alles sehr zynisch. Dann meinte er auch noch, dass es der Ministerin zu verdanken sei „dass die Menschen nicht mehr in Ungarn sitzen”. Als wir deswegen ironisch applaudierten, passierte es dann.
Gegen Ende ist im Video zu hören, wie ein Mann zu jemandem sagt „Die Hände runter!”. Worum geht es da?
Mahsa: Wie gesagt, es war alles sehr tumultartig und wir wissen auch nicht genau, wer was gesagt hat. Aber der Mitarbeiter war auch noch aggressiv, als Anahita bereits am Boden lag. Er fuchtelte noch ein wenig mit den Händen. Ein Mitarbeiter vom Roten Kreuz musste dazwischen gehen und ihn bändigen.
Es ist das perfekte Symbolbild: Ein Ministeriumsmitarbeiter, der eine Frau zu Boden wirft—und die Medien und Hass-Poster, die sich auf das Opfer stürzen.
Was ist unmittelbar nach Ende des Videos passiert?
Frau Mikl-Leitner hat das Ganze gesehen und ist in schnellem Tempo weggegangen. Sie gab kurz darauf völlig unbeeindruckt ein Interview. Wir haben mit Zwischenrufen versucht, eine Stellungnahme von ihr zu dem Vorfall zu bekommen, aber sie reagierte nicht auf uns. Kurz darauf kam noch ein anderer ihrer Mitarbeiter dazu und meinte, dass wir angefangen und „zuerst hingehaut” hätten. Zum Glück gibt es das Video, auf dem deutlich zu erkennen ist, dass der Mitarbeiter Anahita aus dem Nichts mit beiden Händen und voller Wucht gegen den Brustkorb schlägt. Wie indiskutabel es ist, eine Frau auf den Boden zu werfen, weil man sich verbal provoziert fühlt, müssen wir nicht extra erwähnen. OE24 hat uns dann auch noch als pöbelnde Aktivistinnen dargestellt. DerStandard in seinem Live-Bericht ebenfalls. Alleine deshalb sind wir sehr froh, dass es einen Videobeweis gibt. Wer weiß, sonst wäre die Sache einfach untergegangen.
Was für Reaktionen bekommt ihr, seitdem das Video online ist?
Die Resonanz ist gewaltig. Und die überwältigende Mehrheit ist sehr positiv. Wir haben zwar auch einzelne Hass-Nachrichten von irgendwelchen Neonazis erhalten, aber die fallen nicht ins Gewicht. Insgesamt sind es sehr viele extrem nette und motivierende Botschaften—und im Vergleich dazu 4 negative Nachrichten. Wir hatten in Ungarn ebenfalls schon direkten Kontakt zu Neonazis und haben uns davor auch nicht abschrecken lassen.
Wie soll es jetzt weitergehen?
Wir wollen keine Hetze oder so was lostreten. Aus diesem Grund haben wir den Namen des Mitarbeiters in unserem Posting auch nicht erwähnt, obwohl andere das inzwischen für uns gemacht haben. Wir bestehen aber natürlich darauf, dass der Mitarbeiter entlassen wird. Und wir finden es eine bodenlose Frechheit, dass einige österreichische Medien uns hier als Querulanten hinstellen. Aber irgendwie ist es auch das perfekte Symbolbild: Ein Ministeriumsmitarbeiter, der eine Frau zu Boden wirft—und die Leute, die sich auf die Opfer stürzen.
Markus auf Twitter: @wurstzombie