Eine kleine Kulturgeschichte des Masuku

Für uns globale Wessis sind Atemschutzmasken meist mit Unheil konnotiert: Krankenhäuser, Operationen, Feinstaub oder das improvisierte Kostüm von Klopsi aus Wanne-Eickel für die Sauftour beim Kölner Karneval. Außerhalb dieser besonderen Umstände wirken Gazemasken für einen westeuropäischen Normalbürger im Alltag befremdlich und alarmierend.

Völlig anders ist es in Japan, wo die Mundschutzmasken längst nicht mehr aus dem Straßenbild wegzudenken sind. Gerne haben die masuku ( 伊達マスク ) auch Special Features, wie diverse Pollenfilter, Erdbeerduft oder eingebaute Atembefeuchter gegen die trockene Winterluft. Im vergangenen Jahrzehnt ist die Anzahl der Menschen, die sich hinter den ästhetisch fragwürdigen Einmal-Masken durch die Städte bewegen, noch einmal exponentiell angestiegen.

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