Irgendwann findet jeder Topf seinen Deckel. Doch was ist, wenn der Topf gleich mehrere passende Deckel findet? Oder seinen Deckel gerne mit anderen Töpfen teilt? Das romantische Konzept des EINEN Seelenverwandten, mit dem wir nach dem “wir gegen den Rest der Welt”-Prinzip leben, kann schön sein, schliesst aber nicht aus, dass es auch anders geht. Dass man anders lieben kann als unsere gängige Form einer Partnerschaft, zeigen die Protagonisten in der Web-Doku Kreuz & Queer unserer Kollegen von VICE . Dort werden nämlich Menschen wie Michaela, Jan oder Sina portraitiert, die polyamouröse Beziehungen führen, sich für die freie Liebe entschieden haben oder ihre Sexualität gerne in Swingerclubs ausleben. Auch Menschen wie Christine, welche sich für das Co-Parenting, also eine Familie auf freundschaftlicher Basis, entschieden hat, kommen hier zu Wort und zeigen uns, dass es noch viele Lebens- und Liebesformen ausserhalb des konventionellen Beziehungstellerrandes gibt.
Ob Mono oder Poly und alles dazwischen – wir haben ganz viel Liebe in einen Soundtrack verpackt. Bei der Playlist könnt ihr euch zu den schnulzigsten Balladen drei Minuten lang einreden, dass “bis dass der Tod uns scheidet” noch existiert, während ihr euch beim nächsten Song sicher sein könnt, dass ihr niemals die eine grosse Liebe findet. Diese Playlist ist also allen gewidmet, die das gesellschaftliche, fest verankerte Konstrukt des “Für immer dein” überdenken wollen.
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