Wer mal seine ganzen Vorurteile bestätigt sehen möchte, dem können wir helfen: Tiësto in seiner Kanzel; DJs, die oft genug keine Kopfhörer zum Mixing tragen; Strobogewitter; Kunstnebel; abspackende Festivalgäste; irgendwo ein Bildschirm, auf dem sich die Konzertbesucher während des Sets immer wieder selbst entdecken und feiern—ein bisschen WM-Feeling beim EDM-Event also.
Gut, das kann man hassen, aber einen ernsten Hintergrund hatte das bisschen Hedonismus dann ja doch: Das gestrige Thank You Festival in Maryland, USA war eine wahrnehmungsschäfende Maßnahme von Global Citizen und World Childhood Foundation, die sich für weltweit gegen (Kinder)Armut engagieren.
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Insofern muss man sich ins Gedächtnis rufen, dass der Mainstream—so nervig er auch sein mag—auch sein Gutes hat: Wenn er Leute ihr Geld zu mediokrer Musik in Spendenbeutel tragen lässt.
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