Tiefrot und sinnlich: Diese Fotografin erforscht ihre mexikanischen Wurzeln

Dieser Artikel stammt aus der Privacy and Perception Issue des VICE Magazine, die in Zusammenarbeit mit Broadly produziert wurde. Mehr Geschichten aus dem Heft kannst du hier lesen.

Cristina Bartley Dominguez lebte als Kind im Mittleren Westen der USA. In der Vorstadt, umgeben von Weißen, fiel es ihr schwer, den mexikanischen Teil ihrer Abstammung anzunehmen. Als sie 13 war, zog ihre Familie nach Las Vegas und Bartley Dominguez lernte endliche ihre vernachlässigten Wurzeln kennen. So entstand der Fokus ihres Fotografiestudiums an der Parsons School of Design in New York City: die Politik der Identität und die verschiedenen Bemühungen, seine persönliche Identität zu feiern oder zu verschleiern.

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Mittlerweile ist sie 24 und untersucht weiterhin verschiedene Aspekte ihrer Identität. In der neuesten, hier gezeigten Reihe, will sie den gesellschaftlichen Umgang mit den Randgruppen ihrer Community untersuchen und kommentieren. Bartley Dominguez sagt, sie setze weibliche Akte und Sexualität als Statements für weibliche Kraft ein.

Durch Sexualität wolle sie keine Lust wecken, sagt Bartley Dominguez, sondern eine Verbindung eingehen – “mit der Natur, der Seele und meiner Abstammung”.

Drei Frauen mit nackten Oberkörpern und in traditionellen Röcken stützen sich vorn übergebeugt aufeinander, im Hintergrund eine Garderobe
Fünf Paar Eier liegen auf rotem Grund, eine Hand zerschlägt in ihrer Mitte ein Ei – oder handelt es sich doch nur um eine Spiegelung?
Eine nackte Frau, rot angestrichen, in einem roten Sessel vor einem roten Vorhang, die Augen schwarz-weiß
Eine junge Frau hängt an einem Zaun, an ihrem Bauch ein Seil das eine andere junge Frau spannt
Zwei Menschen mit langen Haaren, beide weißgekalkt, balancieren aufeinander in einer Küche
Eine Frau in traditionellen Kleidern beobachte eine andere Frau im selben Outfit, gut 300 Meter entfernt von ihr auf einer Sanddüne

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