Der Fußball braucht seine schrillen Originale

Er hat es wieder getan: Fotograf, Filmemacher, Pott-Kind und Fußball-Enthusiast Gerrit Starczewski widmet den wahren Helden der Kurven erneut einen Film. Pottoriginale 2, der in Zusammenarbeit mit Cutter Patrick Rönsch entstand und am 17. März im UCI Ruhr Park in Bochum uraufgeführt wird, ist eine Liebeserklärung an die Menschen, die langsam, aber sicher aus den Stadien verschwinden. Und aus dem Pott. Die Kutten, die Lederoutfits, die langen blonden Haare, die Schnauze. Das zeichnet sie aus, seine Originale. Wie den liebenswerten, dem Bier niemals abgeneigten Tankwart a.D.. Oder den VfL-Jesus, der mit 50 immer noch in der Bettwäsche seines Vereins schläft – und in ebenjenem Bett sogar eine Schalkerin vernascht. Oder den philosophierenden RWE-Sandy und wie sie noch alle heißen …

Pottoriginale 2 lässt sie ausführlich zu Wort kommen und porträtiert feinfühlig seine emotionalen Protagonisten. Wir haben uns mit Gerrit Starczewski unterhalten, um herauszufinden, was seine Originale von durchschnittlichen RTL-Protagonisten unterscheidet und was Rockstar Pete Doherty in diesem Film zu suchen hat.

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