Was sollen wir mit der Samsung Hall anfangen?

Im Januar erhält Zürich mit der Samsung Hall eine neue Konzertlocation. Bis zu 5.000 Menschen sollen im Hauptsaal Platz finden. Damit füllt die Venue an der Hoffnigstrasse 1, direkt am Bahnhof Stettbach, genau die Kapazitätlücke zwischen Maag Halle und Hallenstadion und bietet so Veranstaltern neue Möglichkeiten, mittelgrosse Acts nach Zürich zu holen. Soweit sollte das eigentlich jeden Musikliebhaber freuen.

Doch irgendwie trat die Samsung Hall bisher in einem negativen Licht in Erscheinung: Watson etwa titelte im August “Samsung sponsert Halle für Schweizer Freikirche ICF” und mit Gölä als Headliner für die grosse Eröffnungsparty am 27. Januar sorgen die Verantwortlichen auch bei uns in der Redaktion für Kopfschütteln. Spätestens seit sich Gölä zu Promozwecken im Sonntagsblick zum Feind des guten Menschenverstandes erklärt hat (und wir ihn dafür auseinander genommen haben), ist der Rocker in weiten Kreisen unvertretbar. VW sah sich bereits gezwungen, sich öffentlich von seinem Testimonial zu distanzieren. Und besonders ungeschickt wirkt das Engagement des “Trump der Schweiz“, wenn einer der Hauptinvestoren noch SVP-Politiker ist—im Fall von der Samsung Hall wäre das Hans-Ulrich Lehmann.

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Kein geglückter Einstand also für das Kulturprojekt. Was aber bei der allgemeinen Berichterstattung meist vorweg gelassen wird, ist, was und wer eigentlich hinter der neuen Location steckt. Als ich mich bei den Machern melde, werde ich sofort zu einer Führung eingeladen, die ich mir natürlich nicht entgehen lassen kann.

Noch befindet sich die Samsung Hall im Bau. Im Januar soll sie aber fertig sein. (Alle Fotos vom Autoren)

In Stettbach angekommen, begrüsst mich ein noch in Gerüsten eingehüllter Komplex. Am Mittwoch hätte das erste Konzert (Ludovico Einaudi) stattfinden sollen, was logischerweise und frühzeitig abgesagt wurde. Ein paar Gäste hätten sich laut Kommunikationsleiterin Annina Tzaud trotzdem verlaufen und sich nach der Halle erkundigt, vor der sie standen. Doch zum ersten Konzert am 25. Januar 2017 von Bon Iver soll alles ready sein. Bevor es zur Besichtigung geht—die erste für einen Medienschaffenden, wie ich später erfahre—setzen sich Tzaud, Venue-Leiter Michael Frey und ich aber erstmal für ein paar Fragen hin:

Noisey: Wieso tritt Gölä an eurem Opening auf?
Frey: Die Planung der Veranstaltung haben wir zum Spatenstich im August letzten Jahres angefangen. Anfangs stand die Idee im Raum, einen internationalen Act zu buchen, der die Halle schlagartig ausverkauft. Quasi der Big Bang. Später haben wir die Idee aber wieder verworfen, weil wir uns als Location in einem regionalen Markt positionieren wollen, also nicht aufs Ausland abzielen. Wir wurden darauf aufmerksam, dass es ein reines Schweizer Indoor-Festival noch gar nicht gibt. Wir waren eigentlich dazu prädestiniert, am Opening das ganze Haus zu zeigen. Dann haben wir erst angefangen, die Newcomer und kleineren Acts ins Visier zu nehmen.

Dann seid ihr Gölä angegangen?
Frey: Genau. Wir sind über DJ Bobo und Patent Ochsner, die uns beide einen Korb gaben, auf Gölä gekommen. Das war im Frühjahr 2016, weit vor den Interviews. Politische Meinungen sind immer eine schwierige Sache. Wir als Venue wollen uns politisch gar nicht positionieren, weil Politik polarisiert und wir nicht nur 50 Prozent der Gäste ansprechen wollen, sondern alle.

Gab’s für euch nie die Möglichkeit, eine Alternative zu suchen?
Frey: Wie ich es schon vorhin gesagt habe: Wir sind mit politischen Äusserungen generell vorsichtig und finden Göläs Aussagen natürlich nicht cool. Andererseits gehen uns die politischen Äusserungen eines Artists nichts an. Uns kann einfach der Gast strafen, indem er das Ticket nicht kauft. Wir bieten praktisch nur die Hülle für die Musik. Im Verkauf haben wir aber nichts davon gemerkt, dass Gölä keinen Anklang mehr finden soll. Die reine Gölä-Veranstaltung am 28. Januar hat sich erstaunlich schnell verkauft.

Ich glaube auch einfach, dass es dem normalen Musikhörer egal ist, was für eine politische Äusserung ein Künstler trifft. Bestes Beispiel dafür sind die Eagles of Death Metal. Der Frontmann hat ja auch ultra komische Sachen von sich gegeben. Das blenden viele einfach aus, weil sie die Musik gut finden. Ich glaube, das ist bei Gölä nicht anders. Und um deine Frage noch zu beantworten: Nein, wir hätten nicht mehr zurückrudern können—der Vertrag war bereits unterschrieben und die Tickets haben sich gut verkauft.

Was aber auch noch Fact ist: Gölä spricht die weltoffenen Mid-20s, die eben auch oft auf Konzerte gehen, nicht wirklich an.
Frey: “En Schwan so wiiss wie Schnee” kann komischerweise jeder mitsingen, wenn er einen sitzen hat. Man muss es einfach so sehen: Wir wollen mit dem Booking kein politisches Statement abgeben. Das wäre für eine Venue auch tödlich. Genauso wie wir uns nicht auf ein Genre festlegen wollen. In erster Linie sind wir offen für alle Veranstalter, nehmen uns aber das Recht raus, zu intervenieren und mit eigenen Shows gegenzulenken, wenn wir merken, dass wir in einen gewissen Bereich abdriften—musikalisch oder politisch. Heisst: Wenn wir zu wenig Volksmusik haben, werden wir selbst Volksmusik buchen. Wir wollen neutral bleiben.
Tzaud: Was noch wichtig ist: Beim Eröffnungsanlass ist ja nicht Gölä gross mittendrin und alle anderen ganz klein. Gölä und Bligg spielen auf der Hauptbühne, im Club spielen Yokko und Klischeé, die auch für Stadtzürcher recht cool sind und eben auch Damian Lynn, Shem Thomas, Allen Finch und Meng Tian. Wir wollen das Opening nicht an Gölä festmachen, sondern ihn als Teil davon sehen.
Frey: Gölä war einfach interessant für uns, weil er selten spielt—vor allem in Zürich. Wodurch er ein grosses Interesse für Ticketverkäufe verursacht. Mit ihm haben wir sicher die Hälfte der Tickets verkauft.
Tzaud: Es gibt schlussendlich gar nicht so viele Künstler, die eine Halle von 5.000 Leuten füllen können.
Frey: Selbst Patent Ochsner hätten uns nicht ausverkauft. Das letzte Mal haben sie in Zürich mit Ach und Krach das Volkshaus zweimal hintereinander füllen können. Das sind knapp über 3.000 Tickets.

Es gibt also gar keine anderen Acts in der Grösse? Was wär mit Lo & Leduc?
Frey: Nein. Das hätte auch gar nicht gepasst, weil wir wenig reggae-angehaucht sind an dem Abend.
Tzaud: Ich glaube auch nicht, dass sie die Halle gefüllt hätten.
Frey: Das ist auch wirklich schwierig. DJ Bobo wäre cool gewesen, weil er überhaupt nicht greifbar ist. Den haben wir aber nicht bekommen. Und dann hört’s einfach auf.

Ist aber ganz allgemein das Potenzial da, die Halle regelmässig zu füllen? Gibt es genug Acts, die sich in der Range bewegen?
Frey: Natürlich. Wir können ja Beispiele nennen. Das auf den 12. April verschobene Konzert von Ludovico Einaudi wäre ausverkauft gewesen. Bon Iver ist ausverkauft. Skunk Anansie ist auf einem guten Weg dorthin. Sie sind extra vom X-tra weg, weil sie gemerkt haben, dass das Potenzial da ist. Bei uns ist das Risiko auch einfach nicht so gross, weil die Einstiegshürde nicht so riesig ist. Heisst: Wir sind mit unseren Veranstaltern sehr stark verbunden und gehen ein Stück weit mit ins Risiko. Somit ist die Angst, dass ein Konzert nicht ausverkauft wird, relativ gering und durch die modulare Grösse wirkt’s auch nie leer. Wir können etwa den Balkon abtrennen—unten und oben—womit wir eine Grössenordnung von 2.500 Besuchern haben und es wirkt immer noch cozy und voll. Dadurch kommen viele Veranstalter jetzt direkt zu uns und fangen nicht etwa im Komplex an, um dann mit den Verkäufen die Venue wechseln zu müssen. Das ist eigentlich auch unsere Grundidee.
Tzaud: Du wirst es gleich auch sehen, wenn wir die Halle besichtigen. Du hast von überall eine super Sicht, es wirkt nicht riesig, ist aber auch nicht klein. Es ist eigentlich genau das, was auf dem Markt noch gefehlt hat.

Wie sieht die Auslastung für die ersten Monate aus?
Frey: Super. Wirklich super. Am Anfang wurden wir belächelt, als wir bei den verschiedenen Ticketverkäufern unser Budget vorgestellt haben. Wir sind anfangs natürlich mit einer grösseren Zahl rein. Diese wurde als völlig unmöglich bezeichnet, der Musikmarkt würde nicht grösser werden und wir seien einfach eine zusätzliche Halle, die jetzt entstünde. Aber ganz im Gegenteil: Ich habe das Gefühl, dass mit unserer Halle das allgemeine musikalische Angebot in Zürich nochmal steigt. Wir laufen eigentlich mehr als auf Kurs und gehen davon aus, dass wir unser grosses Ziel für 2018 schon 2017 zumindest streifen—vielleicht sogar erreichen.

Was ist dieses grosse Ziel?
Frey: Wir wollen 100 Veranstaltungen im Jahr pro Segment machen. Also Corporate und Public. Und im Public-Bereich können wir das erreichen. Das wäre dann schon cool. Dass es eine 5.000er-Halle in Zürich gebraucht hat, war uns immer klar. Dass der Zuspruch aber so stark ist, überrascht uns schon.

Was sicher auch ein Punkt ist, der viele überzeugen könnte: die Akustik. Wie steht’s um die?
Frey: Dir wird gleich ein Ei aus der Hose fallen, wenn du die Halle siehst. Die Akustik ist der Knaller. Wir haben eigentlich das ganze Haus auf den Sound und auf die Sicht ausgelegt. Der Hauptsaal ist sechseckig gebaut. Als wir das erste mal selbst auf dem Balkon standen, haben wir aber erst wirklich gemerkt, wie cool diese Form eigentlich ist. Weil wir in die Breite gehen, sind die meisten Sitz- und Stehplätze nah an der Bühne und selbst hinten—wo es wieder schmäler wird und weniger Plätze sind—bist du nicht ewig weit weg. Das haben wir aber natürlich nicht erfunden.
Tzaud: Was wir uns aber auf die Fahne schreiben können: die Akustik und die Logistik. Die Halle wird so gebaut, dass eigentlich schon alles drin ist, was eine Veranstaltung braucht. Die Bühne etwa ist hydraulisch, die Lautsprecher sind schon alle drin.
Frey: Der Fehler, den die meisten Venues machen, ist, dass sie viel für Technik aber wenig für akustische Baumassnahmen ausgeben. Du kannst so viele Lautsprecher aufhängen, wie du willst—Hall bleibt Hall. Wir haben, auch dank fixen akustischen Panels an den Wänden, einen Hallwert von unter einer Sekunde. Wir haben für die Grundakustik einfach schon mal viel Geld in die Hand genommen. Zusätzlich haben wir das stärkste und am meisten gewünschte Line-Array—meiner Meinung nach das grösste Line-Array der Schweiz, wenn nicht Europas. Wir haben 13 Lautsprecher pro Seite. Ein Lautsprecher mehr als das Openair Frauenfeld und die beschallen damit 50.000 Menschen. Das Ziel war, dass jeder Gast aus der gleichen Quelle beschallt wird, damit es quasi keine schlechten Plätze im Saal gibt. Nur in den hintersten Reihen unterm Balkon haben wir ein kleines Delay hängen, weil das nicht anders ging. Ausserdem ist unsere Tribüne inklusive Stühle ausfahrbar, wir besitzen die erste automatisierte, ferngesteuerte Rigging-Analge der Schweiz und drei verschiedene fixe Plätze für Tontechniker. Die ganze Location ist auch darauf ausgelegt, dass der Auf- und Abbau so schnell und mit so wenig Muskelkraft wie möglich abgefertigt werden kann.

Wie happy seid ihr mit eurem Standort? Ihr seid direkt beim Bahnhof aber dann halt doch nicht in der Stadt.
Frey: Das kommt natürlich immer auf den Blickwinkel an. Ich für meinen Teil bin viel mit dem Auto unterwegs. Da kommt mir eine Halle am Stadtrand natürlich entgegen. Bei uns kommen mit 250 Parkplätzen—was für eine 5.000er-Halle nicht super aber OK ist—genug Leute unter. Auch mit der ÖV-Verbindung—zehn Minuten vom HB aus—sind wir gut verbunden. Wenn du aber auf der anderen Seite der Stadt wohnst, findest du es hier doof, wenn du in der Stadt wohnst, ist es vielleicht OK, wenn du in Uster wohnst, findest du’s super hier. Ich meine, die Eigentümerschaft hat sieben Jahre nach einem Standort gesucht und einen super Standort gefunden.

Wohnungen gibt es hier nicht, oder? Das ist ein reines Gewerbegebiet?
Frey: Genau. Wir grenzen an eine Landwirtschaftszone an. Erst hinterm Bahnhof sind die ersten Wohnungen.

Ihr habt also keine Nachbarn, die sich wegen Lärm beklagen könnten?
Frey: Im Gegensatz zur Maag oder zum Hallenstadion haben wir ein massives Betondach, das laut Ingenieur keine Lärmemissionen durchlassen sollte. Selbst bei dem Rolltor zur Belieferung der Stage solltest du auf der Aussenseite nichts hören. Das einzige, was bei uns hörbar sein wird, sind die Menschen, die nach Hause gehen.

Das hört sich alles gut und schön an. Aber da wäre ja noch die ICF, die jeden Sonntag bei euch ihre Happenings hat. Wird sie auch fixe Räumlichkeiten in der Samsung Hall haben?
Frey: Natürlich. Wer jeden Sonntag bei uns eine Veranstaltung macht, hat natürlich Lagerräume, ein Office und noch andere Sachen—wobei das eigentliche Office wird direkt nebenan sein. Ich mag eigentlich gar nicht gross mit dem Finger auf andere zeigen. Aber evangelische Freikirchen sind seit über 500 Jahren in der Schweiz präsent. Dass das mit dem ICF so ein grosses Thema ist, verwundert mich deshalb. Und auch, dass die Kritik immer von den gleichen Leuten kommt. Weil im Moment ist die ICF in der Maag und das interessiert scheinbar niemanden. Schlussendlich sage ich auch hier das Gleiche, wie bei der Politik: Ich habe dazu keine Meinung und will jedem seine Religion gerne lassen, solange er mich damit nicht behelligt.

Also kommen Konzertbesucher nicht mit dem ICF in Kontakt?
Frey: Überhaupt nicht. Das war auch unser Grundsatz. ICF macht am Sonntag ihren Gottesdienst und baut am Abend wieder ab, damit wir die nächste Veranstaltung machen können. Wir haben auch Firmenkunden im Haus. Und gerade die grösseren haben ein Problem damit, wenn sie mit irgendwelchen Glaubensrichtungen in Kontakt kommen. Und ganz ehrlich und rein kommerziell betrachtet: ICF ist für uns ein Glücksfall. Egal welcher Veranstalter kommt und sagt, dass er die Halle für 52 Tage pro Jahr für die nächsten fünf Jahre mietet—da möchte ich die Halle sehen, die nein dazu sagt. Du hast damit einfach schon ein Grundrauschen mehr oder minder gedeckt.

ICF finanziert quasi noch Konzerte mit?
Frey: Es hilft dabei, die Konzertvielfalt nicht nach dem besten Seller zu entscheiden. Sonst müssten wir Gigs, bei denen wir uns nicht sicher sind, ob sie die 2.000, 3.000 Tickets erreichen, direkt absagen. So können wir auch mal sagen: “Klar, das ist ein richtig cooler Act—keine Ahnung ob der bei uns einschlägt, aber das machen wir gerne.”

Ich bin nach den Beschreibungen von Michael Frey und Annina Tzaud etwas positiver gestimmt und gespannt darauf, was mich im Neubau erwartet. Als erstes geht es durch den Hintereingang in den Backstagebereich, an den Umkleiden und den Offices, die direkt nebeneinander liegen, vorbei in den zweitgrössten Saal, die “Loft”. Mit hohen Fenstern und einer breiten Fläche eignet sich der Raum wohl eher für Firmenanlässe. Die Eingangshalle ist ebenfalls sehr geräumig und durch die grossen Fenster fällt Tageslicht in den Bau. Der Eingang sei so geplant, dass drei Events gleichzeitig stattfinden könnten und sich die verschiedenen Besucher nie begegnen würden. “Die Atom-Lobby und die Grünen könnten hier gleichzeitig tagen”, scherzt Frey. Eine grosse Food-Ecke soll im Erdgeschoss mit unerwarteten Speisen aufwarten. Der “Club”, der gar kein Club sein soll—no Techno, sorry—, befindet sich im zweiten Untergeschoss und präsentiert sich komplett in schwarz. Als krönenden Abschluss präsentieren mir Frey und Tzaud die “Hall”. Wir kommen über den Balkon hinein und ich stelle sofort fest: Selbst hier oben bist du erstaunlich nah dran. Als nächstes fallen mir die Akustik-Panels sofort auf. Praktisch alle Seitenwände sind komplett ausgeschmückt. Ein positiv überraschender Anblick. Ein Klatsch in die Hände. Kein Echo.

Die Wände sind fast durchgehend mit Akustik-Pannels geschmückt.

Der Blick von der Tribüne.

Ich merke: Hier hat sich jemand etwas überlegt, hier sind Profis am Werk und hier entsteht wohl die erste Zürcher Location, die explizit für moderne musikalische Events gedacht ist und nicht irgendeine Um- oder Zwischennutzung mit mediokerer Akustik. Das Einzige, was den Machern der Samsung Hall vorgeworfen werden kann: Das Booking von Gölä ist total uncool, sie treten vielleicht auch etwas zu naiv in die Zürcher Musikwelt ein und PR-technisch sind sie auch nicht besonders gut beraten. Schlussendlich muss jeder für sich entscheiden, ob er eine Halle, bei der Gölä an der Eröffnung spielt, die von einem Handygrosskonzern gesponsert und die quasi vom ICF grundfinanziert wird, mit einem Besuch unterstützen will oder nicht. Ich für meinen Teil werde der Samung Hall auf jeden Fall eine Chance geben—die Voraussetzung für gute Konzerte ist eigentlich gegeben.

Der Eingangsbereich.

Die “Loft”.

Blick aus einem Foodcorner.


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