Wie diese verloren geglaubten Porträts “Kids” als Vorlage gedient haben

Die unerbittliche Unbeständigkeit New Yorks bewegt seine Bewohner schon lange dazu, nicht nur ihre Viertel, sondern auch ihre Leben zu dokumentieren. Sie wollen zeigen: das bin ich, das habe ich gemacht, das sind die Leute, die ich geliebt habe, und oft auch die Leute und Orte, die ich hinter mir lassen musste. Ich denke da zum Beispiel an Nan Goldin, deren Liebeserklärung aus den späten 80ern an ihre queeren Freunde extrem persönlich und politisch ist. Oder an Ash Thayer, die in den frühen 90ern acht Jahre lang in der Lower East Side gelebt und ihre Freunde und Bekannten an den Orten fotografiert hat, die dort entstanden sind. Oder Jamel Shabazz, der in den 80ern fröhliche Porträts von selbstbewussten, schwarzen Jugendlichen in seinem Viertel East Flatbush gemacht hat.

Und eben Mel Stones und High, die besten Freundinnen, die ihren engen Freundeskreis aus Skatern eingefangen haben. Fast 25 Jahre später werden die Schwarz-Weiß-Fotografien der beiden nun in einem neuen Buch namens That’s a Crazy One veröffentlicht.

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