Wir haben auf dem Frequency Festival Einwegkameras verteilt

Beim diesjährigen Frequency haben wir wirklich alles getan, um den Festivalalltag besser zu verstehen. Wir haben eure T-Shirts analysiert, eure hochintellektuellen Gespräche transkribiert und uns eure verrückten Kack-Geschichten erzählen lassen. Jede dieser Unternehmungen hat uns auf ganz unterschiedliche Arten weitergebracht (wenn auch nicht immer in die richtige Richtung, aber hey, das ist unser Berufsrisiko).

Aber ein entscheidender Aspekt hat uns bisher noch gefehlt: nämlich das sehen, was ihr seht. Deshalb haben wir uns gefragt, was eigentlich rauskommt, wenn wir Festivalgästen die Möglichkeit geben, Fotos für uns zu machen. Um das herauszufinden haben wir ein paar Leuten wahllos Einwegkameras in die Hand gedrückt und sie gebeten, uns das Frequency durch ihre Augen zu zeigen.

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Das Ergebnis beinhaltet so ziemlich alles von bemühten Bro-Bildern bis zu schönen Schmuse-Schnappschüssen, komischen Alki-Mutproben und Dingen, die wir hoffentlich nie ganz verstehen werden. Eine Ehrenerwähnung gebührt an dieser Stelle übrigens der Gruppe, die es geschafft hat, 27 komplett schwarze Fotos abzugeben. An euch ist ein großes Künstlerkollektiv verloren gegangen.

Übrigens war unter allen entwickelten Bildern nur genau ein Foto von einem tatsächlichen Konzert dabei – was mal wieder zeigt, dass die Musik vielleicht nicht unbedingt euer wichtigster Aspekt an diesen Drei-Tage-Gelagen ist. Aber seht selbst: