Dieser Wissenschaftler findet, “Fußballer sind eine Art Luxusgut oder Sammlerstück”

94 Millionen Euro sind eine beinahe lächerliche Summe im modernen Fußball. 2009 war das noch richtig viel Geld, damals bezahlte Real Madrid diese Summe für einen der bis heute besten Spieler: Cristiano Ronaldo. Doch seither ist einiges passiert.

Diese Saison ging es um andere Summen: Der FC Barcelona hat sich den 20-jährigen Ousmane Dembélé geschnappt – für 150 Millionen Euro. Der Auslöser: Neymars Transfer von den Katalanen zu Paris Saint-Germain. Der Preis: 222 Millionen Euro. Für PSG aber nicht genug: Für zusätzlich bis zu 180 Millionen holten sie sich Kylian Mbappé aus Monaco.

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Trotzdem: Einen richtigen Durchblick bei solchen Transfersummen haben die wenigsten. Klar ist, junge Spieler sind begehrt, gute Leistungen führen zu hohen Preisen. Aber das allein taugt als Erklärung noch nicht. Drei Wissenschaftler von der IT University of Copenhagen und der Universität Liechtenstein haben versucht dieses Problem zu lösen, indem sie ein Modell entworfen haben, das nur mit Daten arbeitet.

Oliver Müller ist einer der Forscher. Wir haben uns von ihm erklären lassen, wie der Algorithmus funktioniert und warum es trotzdem keine rein wissenschaftliche Erklärung für die neuen Rekord-Transfers gibt.

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