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David LaChapelle über den Wert von Einsamkeit

Der Kult-Fotograf hat sich 2006 zurückgezogen. Zum Launch seiner neuen Bildbände spricht er mit uns über die Hintergründe, das Gefühl verloren zu sein und die Ideen hinter seinen ikonischen Fotografien.

Es ist ruhig geworden um David LaChapelle. Seit den 1980er Jahren, als er seine Karriere bei Andy Warhols Interview-Magazin begann, ist David einer der weltweit gefragtesten und erfolgreichsten Fotografen seiner Zeit. Seine Fotos von Britney Spears, Courtney Love, Tupac Shakur oder Pamela Anderson sind ins kollektive Pop-Gedächtnis eingegangen. Die farbenprächtigen Aufnahmen sind ein Sinnbild von Los Angeles: schrill, glitzernd, bombastisch. Kaum ein anderer Künstler verstand es so gut, die Welten von Schein und Sein in seinen Werken aufeinanderprallen zu lassen. Dann zog sich David LaChapelle im Jahr 2006 zurück.

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Was er in den letzten Jahren getrieben hat, kann man nun in zwei neuen Bildbänden bestaunen: Lost + Found. Part I und Good News. Part II., die beide bei Taschen erschienen sind. Genau deshalb ist David auch in Berlin, wo wir ihn zum Interview treffen. Im Gespräch spürt man, dass ihm diese Bücher unglaublich am Herzen liegen und dass in ihnen eine Botschaft steckt, die David LaChapelle als Künstler neu definieren sollen. Mit seinen Bildern möchte er uns ermöglichen, Hoffnung und Erleuchtung zu finden. Wie wir das schaffen können, hat er uns im Gespräch verraten.

Lest das Interview auf i-D.